Dauermarken 23.01.2020
Alle Infos zur Serie „Beiwerk und Auszier“
Die Dauermarken, die mit 1. April 2020 verausgabt werden, sind einem traditionsreichen Thema gewidmet, das in der österreichischen Kultur eine bedeutende Rolle spielt: den Trachten.
Schon in den 1930er- und in den 1940er-Jahren gab es zwei Trachtenserien, die die regionalen Besonderheiten der verschiedenen Volkstrachten hervorhoben, diesmal sind es aber Beiwerk- und Ausziermotive, also die schmückenden Elemente und Accessoires zur Tracht, die die Marken zieren. Sechzehn Dauermarken und zwei Ganzsachen zeigen die Vielfalt und Formenfreude der Trachtenbekleidung und heben vor allem auch regionale Besonderheiten hervor.
Alle Bundesländer sind in der Auswahl vertreten, jedoch sind nicht alle vorgestellten Motive ausschließlich einer Region oder einem Bundesland zuzuordnen. Das Salzkammergut etwa ist ein historischer Kulturraum, der sich über drei Bundesländer erstreckt: Oberösterreich, die Steiermark und Salzburg, und ein Teil des Steirischen Salzkammerguts ist wiederum das Ausseerland mit der „Trachtenhauptstadt“ Österreichs: Bad Aussee.
Überregional verbreitet sind etwa das Waidmesser oder die Technik der Federkielstickerei. Traditionelle Handwerkskunst ist die Basis bei der Herstellung von Trachtenauszier und -beiwerk. Nur wenige Kundige beherrschen die altbewährten Techniken noch, und entsprechend kostbar sind die handgefertigten Stücke heute. Oft werden sie von einer Generation zur nächsten weitergegeben und tragen so die Tradition weiter.
Eine Reise durch Österreich
Die Trachtenreise führt vom Burgenland mit dem Stinatzer Festtagskranz und der Astrachankappe in die Steiermark mit den Ennstaler Modelstutzen, dem Hut mit Gamsradl, dem Scheibenbart und dem Koppelschloss. Weiter geht es nach Kärnten mit den Gailtailer Schnürstiefeln und dem Gurktaler Bänderhut und dann nach Tirol mit der Federkielstickerei und dem Tiroler Schützenhut. Vorarlberg trägt die Montafoner Schuberkette sowie die Bodensee-Radhaube bei. Von der Salzburger Köchertasche und dem Waidmesser aus dem Innergebirg geht es nach Oberösterreich mit der Ischler Rocktasche und der Innviertler Kropfkette und schließlich nach Niederösterreich mit dem Ybbstaler Taschenfeitl. Für Wien ist die typische Melone der Fiaker das Markensujet.
Die Dauermarken, die mit 1. April 2020 verausgabt werden, sind einem traditionsreichen Thema gewidmet, das in der österreichischen Kultur eine bedeutende Rolle spielt: den Trachten.
Schon in den 1930er- und in den 1940er-Jahren gab es zwei Trachtenserien, die die regionalen Besonderheiten der verschiedenen Volkstrachten hervorhoben, diesmal sind es aber Beiwerk- und Ausziermotive, also die schmückenden Elemente und Accessoires zur Tracht, die die Marken zieren. Sechzehn Dauermarken und zwei Ganzsachen zeigen die Vielfalt und Formenfreude der Trachtenbekleidung und heben vor allem auch regionale Besonderheiten hervor.
Alle Bundesländer sind in der Auswahl vertreten, jedoch sind nicht alle vorgestellten Motive ausschließlich einer Region oder einem Bundesland zuzuordnen. Das Salzkammergut etwa ist ein historischer Kulturraum, der sich über drei Bundesländer erstreckt: Oberösterreich, die Steiermark und Salzburg, und ein Teil des Steirischen Salzkammerguts ist wiederum das Ausseerland mit der „Trachtenhauptstadt“ Österreichs: Bad Aussee.
Überregional verbreitet sind etwa das Waidmesser oder die Technik der Federkielstickerei. Traditionelle Handwerkskunst ist die Basis bei der Herstellung von Trachtenauszier und -beiwerk. Nur wenige Kundige beherrschen die altbewährten Techniken noch, und entsprechend kostbar sind die handgefertigten Stücke heute. Oft werden sie von einer Generation zur nächsten weitergegeben und tragen so die Tradition weiter.
Eine Reise durch Österreich
Die Trachtenreise führt vom Burgenland mit dem Stinatzer Festtagskranz und der Astrachankappe in die Steiermark mit den Ennstaler Modelstutzen, dem Hut mit Gamsradl, dem Scheibenbart und dem Koppelschloss. Weiter geht es nach Kärnten mit den Gailtailer Schnürstiefeln und dem Gurktaler Bänderhut und dann nach Tirol mit der Federkielstickerei und dem Tiroler Schützenhut. Vorarlberg trägt die Montafoner Schuberkette sowie die Bodensee-Radhaube bei. Von der Salzburger Köchertasche und dem Waidmesser aus dem Innergebirg geht es nach Oberösterreich mit der Ischler Rocktasche und der Innviertler Kropfkette und schließlich nach Niederösterreich mit dem Ybbstaler Taschenfeitl. Für Wien ist die typische Melone der Fiaker das Markensujet.